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Gemeinsam im Gespräch
Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden der Begriff „Eltern“ verwendet – gemeint sind damit selbstverständlich alle Erziehungsberechtigten.
Eine vertrauensvolle und professionelle Beratung ist die Grundlage für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule – besonders an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache. Wir legen großen Wert darauf, Eltern in allen Phasen der Schulzeit gut zu informieren und zu begleiten.
An der Jacob-Grimm-Schule bieten sich dazu verschiedene Gelegenheiten:
Beratung im Rahmen des AO-SF-Verfahrens
Im Rahmen der Überprüfung nach der Ausbildungsordnung sonderpädagogische Förderung (AO-SF) findet zunächst ein erstes Informationsgespräch mit den Eltern statt. Hier erklären wir den Ablauf des Verfahrens und beantworten offene Fragen. In einem anschließenden Anamnesegespräch gewinnen wir gemeinsam wichtige Informationen über das Kind.
Nach Abschluss der Überprüfung beraten wir gemeinsam mit den Eltern und der abgebenden Schule über den passenden Förderort.
Bei Interesse können die Eltern unsere Schule näher kennenlernen, Unterrichtsräume besichtigen und sich ein Bild vom Alltag an der Jacob-Grimm-Schule machen.
Information und Beratung für Eltern zukünftiger Lernanfänger
Um Eltern frühzeitig zu informieren, findet jährlich im November ein Informationsabend für Familien mit möglichen Schulanfänger:innen statt. Dabei stellen wir unser Förderkonzept vor, erklären den Bildungsgang und klären über das Aufnahmeverfahren nach AO-SF sowie Übergänge zu anderen Schulformen auf.
Alle umliegenden Kindertageseinrichtungen werden hierzu eingeladen, um die Eltern auf diesen Termin aufmerksam zu machen. Der Infoabend wird gut angenommen – von Eltern ebenso wie von dem pädagogischen Personal der Kindergärten. In Einzelfällen bieten wir auch individuelle Beratungsgespräche an.
Steht eine Anmeldung an unserer Schule fest, findet kurz vor den Sommerferien ein weiterer Elternabend statt, bei dem wir ausführlich über unser Konzept, den Schulstart und das Ankommen in der Schule informieren.
Begleitende Beratung während der Schulzeit
Auch im Schulalltag ist uns der regelmäßige Austausch mit den Familien sehr wichtig. Viele Gespräche finden telefonisch statt – gerade bei weiter entfernten Wohnorten eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Darüber hinaus nutzen wir verschiedene Wege der Kommunikation:
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Telefonate
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Mitteilungs- und Hausaufgabenhefte
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Elternbriefe und Infoblätter
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persönliche Gespräche
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Hospitationen im Unterricht
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bei Bedarf auch Hausbesuche
Ein besonderes Angebot stellt unsere Schulsozialarbeit dar: Sie begleitet Kinder und Familien bei individuellen Anliegen, unterstützt im Schulalltag, vermittelt bei Konflikten und steht beratend zur Seite – niederschwellig, vertraulich und eng vernetzt mit dem Kollegium.
Beratung beim Übergang an weiterführende Schulen
Am Ende der Grundschulzeit beraten wir intensiv über passende weiterführende Schulformen. In persönlichen Gesprächen sowie im Rahmen eines speziellen Elternsprechtags besprechen wir gemeinsam mit den Eltern individuelle Perspektiven für den weiteren Bildungsweg des Kindes.
Je nach Entwicklung, Förderbedarf und Interessen kommen dabei verschiedene Schulformen in Nordrhein-Westfalen in Frage: Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Sekundarschule, Gymnasium oder eine geeignete Förderschule – etwa mit dem Förderschwerpunkt Sprache, Lernen, emotionale und soziale Entwicklung oder anderen.
Unser Ziel ist es, jedes Kind und seine Familie bestmöglich auf diesen Übergang vorzubereiten und bei der Entscheidung unterstützend zur Seite zu stehen.